Das Ranking der Transferausgaben 2016/17
Fußball ist Geschäft. Und wohl keine zweite Sportart befindet sich derzeit in einer ähnlichen finanziellen Aufwärstspirale wie die schönste (und teuerste) Nebensache der Welt.
In der aktuellen Transferperiode ging der Juve-Mittelfeldspieler Paul Labile Pogba für eine Ablösesumme von 105 Millionen Euro über die Ladentheke des internationalen Fußballzirkus'. Marktwert des französischen Nationalspielers: 70 Millionen Euro (Quelle: Transfermarkt).
Manchester United kann es sich offensichtlich leisten. Selbst Gareth Bale, der 2013/14 zu Real Madrid wechselte, kam nicht an diese Summe heran. Und auch die damalige Ronaldo-Ablöse ist mit 94 Millionen Euro im Nachhinein wohl ein Schnäppchen – und dürfte kräftig am Selbstbewusstsein von CR7 kratzen.
Auch Jungstars wie Leroy Sané, der von Schalke zu Manchester City wechselte, 50 Millionen Euro in die Kassen der Königsblauen spülte und – sind wir mal ganz ehrlich – sich noch nicht wirklich bewiesen hat, belegt in den Top-Sommertransfers 16/17 schon den 5. Platz.
Obwohl die sechs teuersten Spieler der Welt alle in spanischen Clubs spielen, belaufen sich die Transferausgaben der spanischen Primerà Divisiòn aktuell auf rund 465 Millionen Euro (siehe Grafik). Das nennt man dann wohl gelungenes Asset Management. Denn billiger werden Messi, Neymar, Griezmann & Co. in der nächsten Saison sicher nicht.
Mehr Statistiken finden Sie bei Statista